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Ryan Coogler bestätigt Denzel Washington für «Black Panther 3»

Für Regisseur Ryan Coogler geht ein Traum in Erfüllung: Beim dritten Teil der Superhelden-Reihe «Black Panther» ist Denzel Washington mit von der Partie. «Ich versuche seit Tag eins, mit ihm zu arbeiten», betonte Cooper im Podcast «7PM in Brooklyn With Carmelo Anthony». Für Coogler sei Washington schließlich «der größte lebende Schauspieler» überhaupt. Allerdings sei der Regisseur mehr als überrascht gewesen, dass Washington seine kommende Rolle bereits (zu) früh erwähnt hatte.

Der 70-jährige Hollywood-Superstar und zweifache Oscar-Preisträger («Training Day») war im November 2024 in der australischen Sendung «Today» zu Gast und erteilte Auskunft über seine künftigen Projekte: «Ich weiß nicht, wie viele Filme ich noch machen werde, wahrscheinlich nicht mehr so viele», fing er harmlos an und fuhr fort. Er wolle deshalb Dinge tun, die er vorher noch nicht getan habe. Er werde mit 70 Jahren Othello am Broadway spielen, später Hannibal, so Washington. «Dann spreche ich mit Steve McQueen über einen Film. Danach schreibt Ryan Coogler eine Rolle für mich im nächsten ‹Black Panther›. Danach mache ich den Film ‹Othello›. Danach ‹King Lear›. Danach gehe ich in Rente», beendete Denzel Washington schließlich die überschwängliche Aufzählung seiner kommenden Projekte.

Am nächsten Tag hätte Washington jedoch Coogler angerufen und sich bei ihm entschuldigt, weil er zu sehr über einen bis dato noch nicht einmal bestätigten Marvel-Film aus dem Nähkästchen geplaudert hatte.

Washington und Black Panther

Denzel Washington und das «Black Panther» verbindet mehr als nur ein Auftritt im Marvel-Universum. Washington war mit Chadwick Boseman befreundet. Der Titelheld T’Challa im ursprünglichen «Black Panther» verstarb 2020 im Alter von nur 42 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.

Ein Jahr vor seinem Tod ehrte Boseman Washington, als er ihm den Life Achievement Award des American Film Institute überreichte. Er verriet damals, dass Washington ein stiller Förderer gewesen sei. Neun Theaterstudenten der Howard University, unter ihnen auch Boseman, ermöglichte Washington die Teilnahme an einem Sommerprogramm in Oxford.

3 comments

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Lukas Müller

Leserfreundlich und präzise

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Felix Neumann

Toll geschrieben und gut recherchiert

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Anna Schmidt

Hervorragende Recherchearbeit

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