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Internationale Künstler zu Gast im Lößnitzer Makerhub

Lößnitz. 

Im Lößnitzer Makerhub sind internationale Künstler zu Gast gewesen.

Yvon Masyn: Pionier der ferngesteuerten Luftschiff-Technologie

Einer davon ist Yvon Masyn aus Belgien. Der 58-jährige baut ferngesteuerte Luftschiffe: „Ich habe ein Modell, das man mit einem Telefon steuert. Im Projekt jetzt geht es darum, auch die Fernsteuerung selbst zu realisieren.“ Die Schwierigkeit war, so Masyn, das Ganze leicht zu machen: „Die ganze Technik ist nur neun Gramm für jeden Ballon. Die Ballon selbst ist 15 Gramm schwer und in Summe sind es etwa 30 Gramm, die man hochhebt. Der Ballon ist mit Helium gefüllt. Für draußen ist das Ganze nicht geeignet. Er wäre im Nu weg, weil er einfach zu leicht ist.“ Mit dem Thema Zeppelin beschäftigt sich Yvon Masyn aber schon viel länger: „Den ersten Entwurf habe ich vor 40 Jahre gemacht und den gebaut habe ich vor 25 Jahre. Doch der war zehn Mal so groß und 20 Mal so teuer. Ziel war es, das Objekt einfach kleiner zu gestalten und preiswerter herzustellen. Am Freitag gibt es dann in Chemnitz Workshops für Schüler und am Wochenende fürs interessierte Publikum. Das Ganze läuft im Rahmen des #chemnitz2025-Programms von Makers United.

Wout Zweers: Vom Bühnenbildner zum innovativen Schwibbogen-Designer

Wout Zweers aus den Niederlanden hat lange als Bühnenbildner gearbeitet und dieses Erfahrung versucht er einzubringen in seinen Schwibbogen: „Ich mag es mit Pflanzen zu arbeiten und das Licht spielte eine Rolle und so ist ein Sommerschwibbogen entstanden. Persönlich bin ich gespannt, was die Kinder für Ideen haben und was beim Workshop aus dem Schwibbogen machen und was sie an Kreativität einbringen. In Lößnitz hat es „Probe-Workshops“ mit Kindern gegeben. Und die Teilnehmer waren sehr kreativ, freut sich Wout Zweers.

2 comments

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Anna Schmidt

Toller, vielen Dank

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Emma Schulz

Sehr nützliche Zusammenfassung, weiter so

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