Immenser Schaden nach Brand in ehemaliger Staatsoperette
Nach dem verheerenden Feuer im einstigen Domizil der Staatsoperette in Dresden wird die Schadenshöhe laut ersten Angaben der Polizei auf einen sechs bis siebenstelligen Betrag geschätzt. Die Ursache des Brandes ist weiterhin unklar. Brandermittler der Polizei waren bereits im Einsatz, die Auswertung ihrer Erkenntnisse läuft noch. Wann mit Ergebnissen zu rechnen ist, könne derzeit nicht gesagt werden, so ein Polizeisprecher. Laut Angaben der Stadt sei das gesamte Gelände aufgrund des langen Leerstandes öfter Ziel von Vandalismus geworden.
Der Komplex stehe seit Ende 2016 leer. Damals war das Ensemble der Staatsoperette ins Kraftwerk Mitte umgezogen. Das Gebäude befindet sich im Eigentum der Stadt. Am Freitagabend brach dort Feuer aus. 18 Stunden lang kämpfte die Feuerwehr gegen die Flammen.
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