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Bürger in Aue besorgt: Wildwuchs am Flussufer wirft Fragen auf

Aue. 

In Aue schlägt die Bevölkerung Alarm: Ein Busch am Ufer der Mulde wächst inzwischen so stark, dass er bis an das Brückengeländer heranreichen. Gerade angesichts der jüngsten Unwetter und steigender Pegelstände macht sich Unmut breit. Bürgerinnen und Bürger befürchten, dass der Wildwuchs bei Hochwasser den Wasserfluss behindern und somit zu Überflutungen führen könnte.

 

Anfrage an die Landestalsperrenverwaltung Sachsen

BLICK.de hat bei der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) nachgefragt, wie gefährlich die Situation wirklich ist. Die Antwort: Entwarnung – zumindest vorerst: «Eine ungemähte Uferzone führt nicht zwangsläufig zu Gefährdungen, da sich auch größerer Bewuchs in der Regel durch den Wasserstrom flach umlegt und zu keiner Gefährdung führt. Die zuständige Flussmeisterei hat den Wildwuchs trotzdem immer im Auge und beseitigt diesen regelmäßig, wobei es aber keinen starren Zyklus gibt.»

Das bedeutet: Auch wenn keine unmittelbare Gefahr besteht, wird das Ufer in regelmäßigen Abständen kontrolliert und bei Bedarf von übermäßigem Bewuchs befreit.

2 comments

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Laura Weber

Danke für die schnelle Information

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Jonas Fischer

danke dafür

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