Sommer, Schloss & Sound: Freiberg tanzt wieder Ü30
Der Schlosshof wurde zur Tanzfläche: Über 1.000 Besucher zog es am Samstagabend zur ersten Ü30-Sommernacht dieser Saison – ein Event, das sich längst zum festen Höhepunkt des Freiberger Partysommers entwickelt hat. Inmitten historischer Mauern vereinte die Veranstaltung Generationen, Beats und Erinnerungen zu einer Nacht, in der es keine Altersgrenzen gab – nur gute Musik und ausgelassene Stimmung.
Kult-Disco unter freiem Himmel
Mit dem Konzept, die Kult-Disco aus dem Tivoli für die Sommermonate unter freien Himmel zu verlegen, trifft Veranstalter GSM Gastro GmbH seit Jahren den Nerv des Publikums. DJ Fire Entertainment und «The Joker» von Diskofieber lieferten live on stage einen energiegeladenen Mix aus Disco-Classics, 90ern, 2000ern bis hin zu aktuellen Charts – tanzbar, vertraut, voller Nostalgie und doch mit dem Sound von heute.
Warum das Konzept funktioniert? Projektleiter Christian Reuther bringt es auf den Punkt:
«Freiberg hat nur wenige Open-Air-Angebote für ein Publikum jenseits der 30. Unsere Ü30-Sommernacht spricht genau diese Menschen an – Musikliebhaber, Tänzerinnen, Freundeskreise – alle, die feiern wollen.»
Das Ambiente im Schloss sorgt dabei für einen besonderen Klangraum.
«Der natürliche Hall im Schlosshof verleiht der Musik eine warme Tiefe. Es ist eben nicht nur ein Konzertort – auch Partys bekommen hier einen ganz eigenen Charakter», so Reuther.
Die Veranstalter legen bewusst Wert auf Qualität statt Masse: ein stimmiges Lichtkonzept, hochwertige Getränke wie Freiberger Bier und eine eigene Spritzbar mit Aperol & Co. – das Publikum soll sich rundum wohlfühlen.
«Wir wollen unseren Gästen auch auf der Getränkekarte etwas Neues bieten», erklärt Reuther.
Musik kennt kein Alter
Was auffällt: Die Stimmung ist entspannt, aber elektrisierend. Wer einmal da war, kommt wieder – viele Gesichter sind längst vertraut, man grüßt sich, tanzt gemeinsam, tauscht Erinnerungen an die Tivoli-Jahre oder genießt einfach den Moment.
Ein Abend, der zeigt: Gute Musik kennt kein Alter – und Freiberg ist definitiv noch lange nicht fertig mit Feiern.
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