Neues Chemnitzer Radsport-Team fährt innerhalb weniger Wochen mehrere Erfolge ein
Das Radsportteam Marx Städter Bikescheune blickt auf eine Reihe gelungener Rennen und beachtlicher Resultate zurück. Die Mannschaft überzeugt mit einem geschlossenen Auftreten, taktischer Reife und sportlicher Konstanz. In ihrer ersten Saison gelingt es dem Team, sich regelmäßig in die Ergebnislisten ganz vorn einzutragen.
Drei Siege unterstreichen Teamstärke
Zu den jüngsten Erfolgen zählen unter anderem Siege beim 68. Lichterfelder Rundstreckenrennen in Berlin, bei «Rund um Mildenstein» in Leisnig sowie beim Airfield Race in der Hauptstadt Berlin, das zugleich als Offene Landesverbandsmeisterschaft ausgetragen wurde. Die Leistungen auf verschiedenen Streckenprofilen zeigen, dass die Mannschaft sowohl auf schnellen Stadtkursen als auch auf anspruchsvollen Rundstrecken überzeugt.
Dynamik im Team trägt Früchte
Teamchef Renzo Wernicke sieht in den Erfolgen vor allem ein Ergebnis der mannschaftlichen Geschlossenheit. «Die Abläufe funktionieren, die Abstimmung im Rennen passt, und die Fahrer motivieren sich gegenseitig. Es wächst eine Struktur, die über einzelne Ergebnisse hinausgeht», so Wernicke.
Blick auf die kommenden Herausforderungen
Auch in den kommenden Wochen bleibt das Team aktiv. Rennen in Grimma und die Deutschen Meisterschaften in Görlitz stehen auf dem Kalender. Dort will man an die jüngsten Leistungen anknüpfen, gemeinsam angreifen und sich auf nationaler Bühne zeigen.
Tour-Pause als Inspirationsquelle
Nach dem intensiven Rennblock ist eine kurze Pause vorgesehen. Zeit zum Durchatmen – und zum Zuschauen. Denn auch das Team Marx Städter Bikescheune fiebert mit, wenn im Juli die Tour de France die Welt in den Bann zieht. «Ich bin sehr gespannt, ob es dieses Jahr jemandem gelingt, den Pogačar zu ärgern», sagt Renzo Wernicke und hofft darauf, dass es einen Drei- oder sogar Vierkampf bei der bedeutendsten Rundfahrt der Welt gibt.
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