Nach Pyrotechnik im Pokalfinale in Glauchau: Verbandsverfahren läuft
Das Finale des Fußball-Kreispokals zwischen Lok Glauchau-Niederlungwitz und Schönfels ging zu Pfingsten zwar nicht in die Verlängerung, hat aber trotzdem ein Nachspiel. Denn beim 2:0-Sieg der Niederlungwitzer gab es hinter dem Fanblock viel gelben Rauch und kurzzeitig auch leuchtende Bengalos am Rande des Zuschauerbereiches. Nach Schlusspfiff startete einer der Fans von gelbem Qualm auch einen Rauchtopf nahe der jubelnden Spieler, die dann genau wie die Besucher kurzzeitig im Nebel verschwanden.
Pyrotechnik ist untersagt
Pyrotechnik ist allerdings untersagt. „Die Schiedsrichter haben einen Sonderbericht verfasst“, informierte Spielleiter Lutz Seidel. Daraus resultierend wurde ein Sportgerichtsverfahren eröffnet. Laut Seidel ist aber noch nichts entschieden. Anwesende Verbandsvertreter hatten nach dem Pokalfinale bereits angedeutet, dass für die Vorfälle eine Geldstrafe möglich sei. Den Finalsieg des SV Lok Glauchau-Niederlungwitz gegen Schönfels sahen im Glauchauer Sportpark offiziell 750 Fans. Für das Lok-Team war Nico Richter mit zwei Toren der Mann des Tages.
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