LKW-Fahrer mit 3,2 Promille auf A4 gestoppt: Vollsperrung bei Chemnitz
In der Nacht zu Sonntag kamen Polizisten des Chemnitzer Autobahnpolizeireviers zum Einsatz.
Ungewöhnlicher Stopp auf der Autobahn
Zeugenhinweisen zufolge hatte ein LKW Mercedes auf der Autobahn 4 zunächst ohne ersichtlichen Grund auf dem mittleren Fahrstreifen angehalten. Kurze Zeit später habe der Fahrer den LKW nach rechts auf den Standstreifen gefahren, wobei das Gespann noch auf den mittleren und den rechten Fahrstreifen ragte.
Polizeieinsatz bestätigt ersten Verdacht
Als die alarmierten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, bestätigte sich die Erstmeldung und der Grund des Anhaltemanövers wurde schnell bekannt. Mit dem sichtlich alkoholisierten 60-jährigen LKW-Fahrer führten die Beamten einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von 3,2 Promille.
Konsequenzen für den betrunkenen Fahrer
Für den 60-Jährigen folgten eine Blutentnahme, die Sicherstellung seines Führerscheines sowie eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Zudem wurde der lettische Tatverdächtige aufgrund seines Alkoholisierungsgrades in Polizeigewahrsam genommen.
Vollsperrung nach Abschleppung des Sattelzugs
Der Sattelzug wurde abgeschleppt. Bis zur Beräumung des Fahrzeuges war eine zeitweilige Vollsperrung der Autobahn erforderlich.
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