Neueröffnung: Griechisches Restaurant in ehemaligem Traditonslokal nahe Chemnitz eröffnet

Neuanfang nach Sanierungspause

Das Siedlerheim, viele Jahre eine feste Größe im dörflichen Leben, stand nach dem Ruhestand der langjährigen Betreiber, dem Ehepaar Winkler, leer. Um die traditionsreiche Gaststätte wieder nutzbar zu machen, war eine umfassende technische Sanierung notwendig. Die komplette Elektrik inklusive eines neuen Hausanschlusses wurde durch den Siedlerverein Auerswalde Ost e.V. als Eigentümer in Auftrag gegeben und finanziert.

«Es war ein Kraftakt, aber wir wollten das Siedlerheim erhalten – als Ort für Begegnung und Gemeinschaft», erklärt Stephan Lazarides, Mitglied im Vorstand des Siedlervereins.

Investition in Qualität und Atmosphäre

Pächter Ervis Marku übernahm die Erneuerung der Innenausstattung in Eigenregie. Küche, Lager und Kühlräume wurden mit modernen Geräten ausgestattet. Auch die Gasträume erstrahlen nun in frischem Glanz. Die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen, darunter Elektriker-, Tischler- und Malerarbeiten, nahm mehrere Monate in Anspruch. Hinzu kamen Genehmigungsverfahren, die ebenfalls Zeit beanspruchten.

Das Ergebnis: ein einladendes Lokal mit familiärer Atmosphäre und griechischer Küche, das an alte Traditionen anknüpft – und gleichzeitig einen modernen Akzent setzt.

Ein Gewinn für das Dorfleben

Der Verein sieht in der Wiedereröffnung mehr als nur den Betrieb eines Lokals. Vielmehr handele es sich um einen wichtigen Beitrag zur Belebung des Dorflebens. «Mit dem ‹Mythos› haben wir wieder ein gastronomisches Herzstück im Ort. Das ist gut für die Gemeinschaft», betont Stephan Lazarides.

Der Siedlerverein wünscht dem gesamten Team einen gelungenen Start – und viele Gäste, die das neue Angebot weiterempfehlen.