6. Rhododendronfest: Bad Elster lädt mit buntem Programm ein

Eröffnung am Samstag

An beiden Festtagen ist jeweils von 9 bis 18 Uhr jede Menge zu erleben. Am Samstag erfolgt mit der Rhododen-Thron-Zeremonie um 10 Uhr am Musikpavillon am Badeplatz die Festeröffnung und Taufe der neuen Elsteraner Rhododendronzüchtungen «König Albert» und «Prinzessin Carola» durch Brunnenkönigin Mirjam I. und Prinzessin Alexandra zur Lippe mit Musik der Chursächsischen Streichersolisten.

Bühnenprogramm und Gartenführungen

Sängerin Silke Fischer steht 10.45 Uhr auf der Bühne. Mit ihrer Herzlichkeit erobert sie die Herzen des Publikums. Um 12.15 Uhr sind die Thüringer Kreuzbuben, ein stimmungsvolles Blatt der Blasmusik, zu erleben. Um 13.30 Uhr gibt es an der Marienquelle eine Führung der Gartenbaumeisterin. Mit Elke Sternitzky kann man in das Blütenreich des Rhododendrons eintauchen.

Musikalische Unterhaltung

Um 14 Uhr folgt am Musikpavillon am Badeplatz ein Promenadenkonzert der Big Ben Dix Band. Um 15 Uhr ist in der Kunstwandelhalle «Die Regentrude», ein Familientheater, angesagt. Um 15.30 musiziert die Blaskapelle Junges Egerland. Der Tanztipp kommt ab 19.30 Uhr im Badecafé mit DJ Matthias.

Programm in der Kunstwandelhalle

Der Sonntag beginnt 10 Uhr in der Kunstwandelhalle mit «Im Blumenduett», eine Festmatinee mit dem Trio Divertimento der Chursächsischen Philharmonie. Um 10.30 Uhr (Marienquelle) führt Gartenbaumeisterin Elke Sternitzky in das Blütenreich des Rhododendrons ein.

Präsentationsfahrt der Oldtimer

Um 11 Uhr gibt es am Musikpavillon am Badeplatz Swing zu hören. Stilblüten der Tanzkunst mit Daniela Schwabe sind 12.30 Uhr im Park am Badeplatz zu erleben. Klezmer, Folk- und Weltmusik erklingt ab 13 Uhr und Dixiland um 14.30 Uhr. Um 15 Uhr startet die Präsentationsfahrt des Vogtländischen Oldtimer-Club e.V. Oelsnitz/V.

Verschiedene Mitmach-Aktionen

An beiden Festtagen gibt es einen großen Garten- und Naturmarkt. Information, Beratung und Verkauf von Rhododendren, Pflanzen, Stauden und Gartenkultur – all das erwartet die Besucher. Keramik und Naturprodukte, Accessoires und liebevoll handgemachte Kleinigkeiten werden für alle Garten- und Pflanzenfreunde angeboten. Blumenkränze kann man selbst flechten.

Bunte Programmpunkte

Das Gartencafé in der Kunstwandelhalle öffnet von 12 bis 17 Uhr. Ponykutschfahrten werden außerdem angeboten. Zum Rahmenprogramm gehört Festbetrieb am Badeplatz. Die Geschäfte laden an beiden Tagen zum Einkaufsbummel ein. Es gibt einen bunten Flohmarkt, Kinderkarussell und ein Gewinnspiel (Badeplatz). Freier Eintritt lockt ins Sächsische Bademuseum.

Marien- und Moritzquelle geöffnet

Die Marien- und Moritzquelle haben an beiden Festtagen geöffnet und laden zum Entdecken ein. Die natürlichen Vorkommen von Heilwasser und Heiltorf haben den Ruf des Bades an der Elster begründet.

Modernes Gesundheitszentrum

Durch die mit ihrer therapeutischen Anwendung erzielten Erfolge wurde das Sächsische Staatsbad Bad Elster in seiner mehr als 160-jährigen Kurgeschichte zu einem in ganz Europa bekannten Heilbad. Heute ist es ein modernes Gesundheitszentrum unserer Zeit, in dem auch die Tradition der Anwendung natürlicher Heilmittel als Moorbad und Moorpackung oder als Heilwasserbad ihren anerkannten Platz hat.

Sehenswerter Brunnentempel

Sehenswert ist auf jeden Fall die Marienquelle, deren Quellen im Jahre 1810 bei der Begradigung des Flussbettes der Weißen Elster gefunden wurden. Bei der Umgestaltung des heutigen Badeplatzes – das war Mitte der 1930-er Jahre – entstand in zentraler Lage das heutige Quellenhaus als Brunnentempel Bad Elsters.

Neugestaltung

Markant ist die weithin sichtbare goldene Statue einer Krugträgerin auf dem Dach des Gebäudes. Nach einem großen Hochwasser wurden die Innenarchitektur in den Jahren 1954 bis 1956 nochmals komplett neu gestaltet. Die Farbgestaltung entwickelte Bernhard Kretzschmar von der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Die sehenswerten Bleiglasfenster wurden von Walter Womacka von der Kunsthochschule Berlin geschaffen.

Begehung über Kunstwandelhalle

In die Moritzquelle, welche bereits im Jahr 1531 entdeckt wurde, gelangt man, wenn man den rechten Flügel der Kunstwandelhalle betritt. Bereits im Jahr 1861 wurden, so ist es bekannt, die Moritz- und Salzquelle mit einer halbrunden Wandelbahn verbunden.